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Gold Zurück
 

Das Edelmetall Gold

Gold ist ein Edelmetall, welches seit 6000 Jahren die Menschheit fasziniert aber auch zu Kriegen und Raubzügen verleitet hat. Es wurde und wird immer noch hauptsächlich zu Schmuck verarbeitet, wurde in der Vergangenheit auch oft als Grabbeigabe genutzt, sodass Archäologen auch heute noch sehr viele Goldfunde bei Ausgrabungen machen. Viele Nationalbanken halten Goldvorräte, um auf Krisen schneller und besser reagieren zu können. Je mehr Goldreserven eine nationale Zentralbank hält, desto unabhängiger ist die Politik dieses Staates. Die Bundesrepublik Deutschland hält etwa 3400 Tonnen an Gold in Barren. Gold kann während Krisen auch als Zahlungsmittel eingesetzt werden.
Im Jahre 2020 wurden rund 3500 Tonnen gefördert, wovon etwa die Hälfte als Geldanlage diente, 40% davon wurden von der Schmuckbranche verarbeitet, ganze 8% wurden industriell eingesetzt. Nimmt man alles irdische Gold zusammen, so entstünde ein Würfel mit einer Kantenlänge von 21m. Bisher wurden mehr als 190000 Tonnen Gold gefördert. Sein Abbau ist mit beträchtlichen Schäden für Umwelt und Gesundheit verbunden.

Als chemisches Element steht es an Stelle 79 im Periodensystem der Elemente und hat die Buchstabenkombination Au als Symbol. Diese stammt vom Lateinischen Aurum. Gemeinsam mit Silber und Kupfer wird Gold auch als Münzmetall bezeichnet.

Gold: Geschichte und Vorkommen

Gold ist ein gediegenes Metall, das heißt, es wird nicht durch Bearbeitung, wie beispielsweise Eisen, gewonnen, sondern es liegt als reiner Stoff vor, der keiner weiteren Behandlung oder Veredelung durch den Menschen bedarf. In der Entstehungsphase unseres Planeten ist alles irdische Gold in der noch weichen Erdkruste versunken und wird deshalb als Bodenschatz aus dem Erdreich gewonnen.

Es ist heute nachgewiesen, dass Gold seit etwa 6000 Jahren gewonnen wird - es ist damit eins der ersten Metalle, welches vom Menschen bearbeitet wurde. Es lässt sich leicht mit anderen Metallen legieren, hat keine zu hohe Schmelztemperatur - Eigenschaften, die Gold neben seiner Farbe und seinem Gewicht auszeichnen und beliebt machen.

Derzeit sind weltweit etwa 2700 Fundorte für Gold bekannt und dokumentiert. Im Jahre 2017 stammten etwa 43% des geförderten Goldes aus nur fünf Staaten: China, den USA, Australien, Kanada und Russland.

Der Goldanteil in der Erdkruste liegt bei etwa 4 Gramm pro 1000 Tonnen Gestein - ein Wert der aber stetig sinken wird, wie die nachfolgende Grafik veranschaulicht.

Link zur Grafik: Quelle: Borvan 53 via WikiCommons unter CC BY-SA 4.0 https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Evolution_minerai_or.svg

Neben der Förderung des Edelmetalls kommt es aber auch vor, dass Gold auch ein „Nebenprodukt“ der Förderung anderer Rohstoffe wie zum Beispiel Kupfer oder Nickel sein kann. Dadurch wird die Ausbeutung solcher Vorkommen erst wirtschaftlich.

Abbau und Förderung

Während des Goldrausches in Kalifornien Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Gold aus Flüssen geborgen, es wurde gewaschen. Auch heute noch wird Gold an Fließgewässern ausgewaschen. Diese Methode ist zeitaufwendig, hat aber auch den Vorteil Umweltschonend zu sein, da keine Chemikalien zum Einsatz kommen sowie keine großen Minen gegraben werden müssen.

Die Abbaustätten, die Goldminen, in denen Gold industriell abgebaut wird befinden sich entweder Obertage, was selten ist oder Untertage. Bei letzterem werden lange Stollen waagerecht oder schräg ins Erdreich gegraben. Senkrechte Schächte erlauben den Zugang und Abtransport. Solche Minen können mehrere Kilometer tief sein. Zum Beispiel war das Abbaugebiet im südafrikanischen Witwatersrand mit bis zu 4000m lange Zeit die tiefste Goldmine. Der Abbau lohnte sich hier nur bei recht hohen Goldpreisen. Bisher wurden mehr als 50000 Tonnen Gold aus dieser Mine gewonnen.

Bei Lagerstätten, in denen der Abbau Übertage stattfindet, wird ein Trichter in die Erde gegraben. Dies benötigt große Gebiete und auch Abraumhalden für den abgetragenen Boden.

Bis 2007 war Südafrika der größte Goldförderer, seit 2008 haben China, Australien, Russland und die USA Südafrika überholt. Daneben gibt es noch weiter Länder mit kleineren Vorkommen und bekannten Lagerstätten, wie zum Beispiel Indonesien, Brasilien, Peru und Kasachstan.

Die Vorkommen in Europa sind unbedeutend. In Finnland und Schweden sowie Bulgarien sind Vorkommen bekannt, ihre Fördermengen jedoch nicht der Rede wert.
Bei den Abbauverfahren gibt es verschiedene: Goldwaschen ist die einfachste und schonendste Methode. Bei der Quecksilbermethode treten Quecksilberdämpfe frei, die erhebliche gesundheitliche Folgen nach sich ziehen können. Ähnlich sieht es mit der Cyanidlaugung aus, die enorme Abraumhalden und Staub hinterlassen. Dies kann zu großen Umweltschäden führen.

Besser wird es mit dem Borax-Verfahren, bei dem Gold mit Hilfe von Natriumborat extrahiert wird. Im Anodenschlamm, der bei der Kupfergewinnung anfällt, was erneut die Rentabilität von Kupferminen hervorhebt. Zu guter Letzt ist Recycling die jüngste Methode und wohl diejenige, welche in den kommenden Jahrzehnten den meisten Zuwachse sehen wird, zumindest im Privatgebrauch.

Fazit

Das Edelmetall Gold fasziniert die Menschheit seit 6000 Jahren, hat dabei zu Kriegen und Raubzügen geführt. Sein Wert blieb dabei vor allem einer: unschätzbar und stabil. Es wurde und wird als Rückhalt genutzt für Zentralbanken und ziert Milliarden von Ringfingern. Die Goldvorkommen im Erdreich nehmen ab, die Gewinnung wird zwar effizienter, wird aber über kurz oder lang keine Erträge mehr liefern. Hier muss ein Umdenken stattfinden, was auch für andere Edelmetalle gilt.
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