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Bewertung von Münzen – mit Abstufungen nach deutschem Erhaltungssystem
Die Anlage- und insofern auch Sammlermünze hat mit ihrem Material einen inneren sowie einen börslichen Handelswert. Edelmetalle werden an speziellen Edelmetallbörsen gehandelt. Während ein vielbenutzter, abgegriffener oder eingerissener Geldschein eingezogen wird und dadurch seinen Wert verliert, bleibt der Münzenwert für die Dauer der Handelsfähigkeit erhalten. Ist das nicht mehr der Fall, wird die Münze eingeschmolzen und das Edelmetall wiederverwertet. Aus dem bankenhandelsfähigen Münzwert wird der tagesaktuelle Schmelzwert.
Kurz gesagt: Die Bewertung von Münzen ist im Einzelfall ausschlaggebend dafür, welcher der beiden Wertkategorie sie zugeordnet werden. An diesem Punkt entscheidet sich, ob die Edelmetallmünze Handels- oder Schmelzware ist. Die Bewertung von Münzen orientiert sich einerseits an sachlichen Kriterien. Andererseits bietet sie aber durchaus auch einen Ermessensspielraum.
Den nutzen wir als Edelmetallankäufer immer in Interesse unserer Kunden aus. Dabei behalten wir das Ziel im Auge, aus den Münzen das jeweils Bestmögliche zu machen.
Dazu einige Beispiele
● Eine vorzügliche Münze, kurz vz darf nur kurzzeitig im Umlauf gewesen sein. Leichte Beschädigungen oder geringfügige Abnutzungsspuren sind akzeptabel. Tolerabel sind Berührungsspuren und kleine Kratzer, kleinere Münzrandfehler sowie eine angelaufene Patina. Insgesamt darf die Optik der Münze nicht gravierend beeinträchtigt sein. Feingehalt, Maß und Gewicht müssen exakt stimmen. Diese Münze ist mit An- und mit Verkauf handelsfähig.
● Die Bezeichnung gut, kurz g betrifft nichthandelsfähige Münzen als reine Schmelzware. Sie weisen tiefere bis tiefe Kratzer oder Abriebspuren auf. Der Münzrand ist mehr oder weniger stark beschädigt. Oberfläche respektive Rand sind nachträglich poliert. Gewicht beziehungsweise Feingehalt sind unstimmig, bis hin zu einer sehr oder weniger guten Fälschung.
● Mit den Möglichkeiten von DEUTSCHE GOLD & SILBER Edelmetallrecycling ist es ein Leichtes, solche Münzenbewertungen zuverlässig und seriös bis ins kleinste Detail vorzunehmen.
Gold- und Edelmetallmünzen – unterschiedlich empfindlich
Die folgenden Kriterien haben einen direkten Einfluss darauf, wie empfindlich die Edelmetallmünzen ganz allgemein gegen Beschädigungen sind.
● Münzlegierung
Feingold ist deutlich empfindlicher als die Metallhärten von Palladium, Platin oder Silber.
● Münzflächenprägung
Die Münzoberfläche ist umso weniger empfindlich, je mehr Fläche von Gravur und Prägung mit Bild und Schrift bedeckt ist.
● Prägedruck
Ausschlaggebend ist die Druckstärke bei der Münzprägung. Je höher der Prägedruck ausfällt, desto weniger empfindlich ist die Münze anschließend durch das Verdichten des Edelmetalls.