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Gold Zurück
 

Die Goldpreisentwicklung

Historisch gesehen gibt es bei der Entwicklung des Goldpreises nur eine Richtung: nach oben. Klar gibt es immer wieder Einbrüche - erst im Frühjahr ist der Preis von über $65000/kg auf knapp $54000/kg abgerutscht. Zwischen 2012 und 2015 fiel der Preis beinahe um die Hälfte. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig und nicht immer einfach zu erkennen und zu benennen.
Heute gibt es drei Standorte, die die wichtigsten für die Goldpreisnotierungen sind: London, Zürich und Paris. Prinzipiell wird der Preis wie für alle Güter über Angebot und Nachfrage geregelt. Jedoch gibt es natürlich auch andere Faktoren, die einen Einfluss nehmen können.

Der Goldpreis in der Geschichte

Münzprägungen sind seit dem 6 Jahrhundert vor Christi Geburt bekannt, als der König Krösus Goldmünzen mit einem Prägestempel versehen ließ sowie ein Feingehalt festschrieb. Interessanterweise ist der Begriff Krösus immer noch mit Geld verbunden und beschreibt eine Person, die in Luxus lebt.

Im Römischen Reich wurde Gold genutzt, um Münzen zu prägen, um die schwache Silberwährung zu stützen. Durch die rasche und großflächige Ausdehnung des Reiches floß sehr viel Silber nach Rom zurück und es wurden sehr viele Silbermünzen geprägt, was zu einer Entwertung des Geldes und im 3. Jahrhundert nach Christi Geburt zum Einbruch der Währung führte. Daraufhin führte Kaiser Konstantin der Große die Goldwährung ein, den Solidus.

Dieser blieb bis etwa 1200 in Europa, Nordafrika und Teilen Asiens die Leitwährung. Der Grund war der hohe Goldanteil und die damit verbundene Stabilität. Obwohl Gold als Währung im Mittelalter weniger genutzt wurde aufgrund der Seltenheit und des Preises, wurde das stattdessen genutzte Silbergeld an Gold gekoppelt. Während der Kreuzzüge wurden wieder Goldwährungen eingeführt, bzw. wurde Gold als Reservewährung genutzt. Gold sorgte also auch in der Antike und im Mittelalter für Stabilität.

Durch die Entdeckung und vor allem Ausbeutung Amerikas in Folge von Kolumbus’ Reisen ab 1492 stieg der Goldpreis rasant - allerdings nicht nur der Goldpreis - auch andere Waren wurden teurer. In Spanien betrug die Inflation im 16. Jahrhundert beispielsweise 400%.

Nach dem Wiener Kongress von 1815 wurde im Jahr darauf der Goldstandard eingeführt, der bis 1914 bestand hatte. Damit gab es erstmals Europaweit einen Wert, der es den Bürgern erlaubte, Ihr Bargeld gegen die entsprechende Menge Gold einzutauschen. Der Goldstandard ist eine Ordnung, bei der eine Währung aus Goldmünzen oder Banknoten besteht - letztere können gegen Gold eingetauscht werden. Das Gold kann auch direkt als Geld eingesetzt werden. Diese Absicherung sollte eine Inflation des Bargeldes verhindern. In Großbritannien wurde im 18. Jahrhundert festgelegt, dass aus 12 Feinunzen 22-karätigen Goldes 46,725 Pfund Sterling zu prägen seien, woraus sich ein fester Preis von einem Pfund zu 7,322381 Gramm Feingold ergab, bzw. £4,4 pro Feinunze reinen Goldes.

In den USA wurde der Goldpreis in den 1830er Jahren auf 20,67 US$ pro Feinunze festgelegt, wodurch Silber aus dem Umlauf verdrängt wurde. Diese Entwicklung wurde durch den Goldrausch in Kalifornien nur noch verstärkt. Erste Goldfunde 1848 ließen Siedlerströme nach Kalifornien fließen. Der damalige US-Präsident Polk nutzte den Goldrausch, um damit den Krieg um Kalifornien zu rechtfertigen. In Deutschland lag der Goldgehalt einer Mark mit 0,3584 Gramm angegeben, was den Kilopreis auf 2790 je Kilogramm festlegte.

Durch die Kriege des 20. Jahrhunderts wurden die Währungen, insbesondere in Deutschland sehr oft entwertet. Die Inflation von 1923 ist dafür das beste Beispiel. Das Geld verlor rapide an Wert, die erst durch die Einführung de Rentenmark im November 1923 gestoppt werden konnte. Der Preis einer Feinunze Gold stieg in dieser Zeit explosionsartig und innerhalb weniger Tage und Monate. So lag der Preis einer Unze am 31. Oktober 1923 knapp unter 100000 Reichsmark aber er stieg bis zum 31. Dezember bis auf 100 Billionen Reichsmark an.

Das 20. Jahrhundert und Bretton-Woods

Kriege, Expansionen und Invasionen, Wirtschaftskrisen haben den Goldpreis über die Jahrtausende beeinflusst. Noch während des Zweiten Weltkrieges trafen sich Vertreter von 44 Staaten, die später zu den Siegermächten gehören sollten in dem US-amerikanischen Ort Bretton-Woods um ein neues Wechselkurssystem zu entwickeln. Das Bretton-Woods-System war geboren und der Dollar wurde Ankerwährung. Als folge wurden die Weltbank und der Internationale Währungsfonds gegründet. Die Mitgliedstaaten verpflichteten sich, die Kurse ihrer Landeswährungen stabil zu halten. In den frühen 1970er Jahren wurde das System aber wieder abgeschafft. Der Dollar geriet durch den Vietnamkrieg und durch die wachsenden Wirtschaften wie der BRD und Japan unter Druck. Daraufhin verließen einige Nationalbanken das System und wechselten zurück zu freien Wechselkursen, womit Bretton-Woods am Ende war.
Der Goldpreis pro Feinunze stieg seit 1968 rasant an; etwa von knapp unter 50 Dollar auf über 700 Mitte der 1970er Jahre. Bis Mitte der 1990er Jahre war der Preis wieder bei unter 300 Dollar. Heute wird der Goldpreis am London Bullion Market festgelegt, jeweils zweimal pro Tag - einmal vormittags und einmal nachmittags. 2021 lag der Preis pro Feinunze bei 1798,61 US-Dollar. Dieses Gold-Fixing gilt als Richtwert für den globalen Handel - nicht nur mit Gold, sondern auch mit anderen Rohstoffen und auch mit Devisen.
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